"Schutzverantwortung", Libyen und Neo-Kolonialismus
Wie Libyen nach massiven Lügen angeblich
wegen "Menschenrechte" in eine "Demokratie" gebombt werden sollte, dann
im Chaos zerfiel und sich Kolonialmächte erbitterten Streit um die
Pfründe des Landes liefern
Dass die NATO im Jahr 2011 nach massiven Lügen und
Kriegspropaganda nicht nur einen Bombenkrieg unter dem Vorwand einer
"Flugverbotszone" führte und auch vor Ort mit Dschihadisten und
Spezialeinheiten den Staat zerstörten, vermutlich das Gold verschwinden
ließen2
und ein Chaos den Terroristen und Milizen übergab, ist Folge der Lügen,
mit denen immer wieder, zuletzt jetzt in Syrien Angriffskriege durch
"Schutzverantwortung", auf Englisch: Responsability to Protect - oder
abgekürzt "R2P" -, gerechtfertigt werden sollen. (Lese weiter auf Telepolis)12. September 2018
Das Gesetz des Stärkeren
Die USA haben bereits einmal gedroht, Den Haag zu überfallen, sollte ein US-Bürger vor dem Internationalen Strafgericht für Verbrechen zur Verantwortung gezogen werden. Aber das ist schon eine Weile her. In der Zwischenzeit hat sich das Land schon mal als immun gegen ein Urteil erklärt, vermied es aber, das Gericht grundsätzlich abzulehnen, da man es für die Vernichtung politischer Gegner noch sehr nützlich fand. Aber mit der neuesten Äußerung von Sicherheitsberater Bolton, zerfällt der letzte Schein von Rechtsstaatlichkeit auf internationaler Ebene. Es gilt wieder das "Naturrecht", also das Recht des Stärkeren, das die Welt seit Urzeiten bestimmt. Aufklärung, Humanismus, UNO und Völkerrecht werden entlarvt als Potemkinsche Dörfer. (lese weiter auf Telepolis)